Vom Jaegiblog zu schwarzwaldlieb
25. April 2018Das erste Rezept von schwarzwaldlieb werden die Käsespätzle sein. Als wir bekannt gaben, dass wir das Jägerstüble verkauft haben und mit der Wirtschaft aufhören werden, kam eines Abends Rebecca vorbei und holte unter Tränen 2 Portionen Käsespätzle mit Heim: „Wo soll ich denn nun die besten Käsespätzle essen?“, fragte sie. Und da kam mir die Idee, wenn ich wieder einen neuen Blog erstellt habe, werde ich unter anderem über Rezepte aus dem Schwarzwald und der guten badischen und deutschen Küche schreiben. Und mein erstes Rezept werden Martins Käsespätzle sein.
Hier nun das Rezept zu den frischen selbstgemachten Spätzle:
Auf 1 kg Mehl nahm Martin 16 Eier und eine gute Prise Salz – das gibt ca 2,5 kg Spätzleteig. Diese Maß lässt sich ja gut teilen, für 2 Personen reichen 500 gr auf jeden Fall, also das Ganze durch 5 teilen.
Das Mehl und die Eier mit einem großen Kochlöffel gut mischen und eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach nochmal gut durchschlagen, bis der Teig schön glatt ist – das gibt Muckis 🙂
Dann den Teig in die Spätzlepresse füllen und ich kochendes Salzwasser drücken…
…gut aufkochen lassen und dann mit einem Schaumlöffel die Spätzle aus dem Wasser nehmen.
Die Spätzle in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben…
…abseien und nochmals mit kaltem Wasser abgießen, damit sie nicht zusammen kleben.
Nach dem abtropfen etwas Sonneblumenöl unter die Spätzle geben, damit sie „geschmeidig“ bleiben. Dann in einer Pfanne Butter leicht erhitzen, die Spätzle dazu geben, gut Sahne dazu gießen, mit geriebenem Emmentaler oder jungem Bergkäse bestreuen und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Maximal 5 Minuten in der Pfanne anbraten und gleichzeitig kleingehackte Zwiebeln in etwas Butter anrösten und über die fertigen Käsespätzle geben.
Dazu passt am besten ein grüner Salat.
Guten Appetit wünscht Euch Eure schwarzwaldlieb