Wenn man aus unserem Harmersbachtal hinaus ins Kinzigtal fährt und Biberach erreicht hat, sieht man in der Ferne leicht rechts die Burgruine Hohengeroldseck in den Himmel ragen. Sie ist ein lohnenswertes Ausflugsziel und mindestens einmal im Jahr muss ich dort hinauf. Ein Burg-Verein kümmert sich liebevoll um die Erhaltung der Ruinen. Der Aufstieg zur Aussichtsplattform über eine enge und steile Wendeltreppe, hinauf zum höchsten Punkt der Burgruine, wird belohnt mit Aussichten die einem den Atem rauben.

Die ausgedehnte Wanderung startet ab dem Park & Ride Parkplatz an der B33 bei Biberach und geht über die Konradskapelle das Tal des Emmersbach entlang. Nach gut 12 Kilometern erreicht man über den „Raukasten“ die Geroldseck, kann sich dort etwas ausruhen und die Ruine erkunden, bevor es zurück über den Schönberg auf dem Neuen Weg hinunter nach Biberach geht.

Wer keine Lust auf eine ausgedehnte Wanderung hat aber trotzdem ein bisschen spazieren möchte, parkt sein Auto auf dem Parkplatz oben auf dem Schönberg und wandert an der Vesperstube Beck vorbei. Kurz nach der Vesperstube geht es auf dem Burgpfad ca. 3 Kilometer hoch zur Burg.

Oder man radelt bequem mit dem E-Bike den Schönberg hoch bis direkt zur Burg.

Der Geroldsecker Burgpfad empfehle ich vor allem Familien mit Kindern. Auf großen Tafeln wird die Geschichte der Burg erzählt und mit kleinen Rätseln erfahren die Kinder tolle Dinge über das Leben auf einer Burg im Mittelalter.

Genauso wie man in alle Richtungen von der Burgruine aus eine einmalige Aussicht genießen kann, erreicht man die Burg auch aus allen Richtungen – egal ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen.

Also, los! Hinauf auf den „Schönberg“ und den Schwarzwald genießen…

Eure schwarzwaldlieb